Gute wissenschaftliche Praxis
Vertrauen in die Wissenschaft ist ein hohes Gut – und die Forschenden bei CLICCS sind sich der Bedeutung ethischer Standards und bewährter Praktiken in der Wissenschaft sehr bewusst. Gute wissenschaftliche Praxis ist daher der Eckpfeiler der CLICCS-Forschungskultur und unterstreicht unser kollektives Engagement für Integrität, Zuverlässigkeit und Qualität bei allen Forschungsaktivitäten.
Alle Mitglieder des Clusters haben sich verpflichtet, in Bezug auf Datenintegrität, Transparenz und ethisches Verhalten die höchsten Standards einzuhalten. Dabei ist CLICCS der "Satzung der Universität Hamburg zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis" und den "DFG-Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis" verpflichtet.
Umgang mit Forschungsdaten
Die gute wissenschaftliche Praxis wie auch die entsprechenden DFG-Richtlinien verlangen, dass die generierten Forschungsdaten nach Projektende mindestens zehn Jahre aufbewahrt und möglichst frei zugänglich veröffentlicht werden. CLICCS arbeitet mit verschiedensten Formen von Daten, wie zum Beispiel Messergebnissen, Bildern, Video- und Audioaufnahmen, Beobachtungs- und Simulationsdaten, Daten aus Umfragen, Daten von Wirtschaftsunternehmen oder Software-Quellcode.
Die CLICCS-Datenmanagement-Richtlinien beschreiben, wie der Prozess bei CLICCS umgesetzt wird: Die jeweiligen Projektleitungen beaufsichtigen das Datenmanagement und gewährleisten die Einhaltung der Grundsätze der guten wissenschaftlichen Praxis. In Zusammenarbeit mit den zentralen Einrichtungen und Partnerinstitutionen sowie dem CLICCS-Office nehmen Data Officers die damit verbundenen Aufgaben wahr. Das Forschungsdatenmanagement am CLICCS wird daher von einer Arbeitsgruppe koordiniert, die sich aus Vertreter:innen des Deutschen Klimarechenzentrums (DKRZ), des Integrated Climate Data Center (ICDC) und des Zentrums für nachhaltiges Forschungsdatenmanagement (FDM-Zentrum) der Universität zusammensetzt.