and Society (CLICCS)
Ringvorlesung Klimawandel: Was zu viel Wasser für Hamburg bedeutet
9. April 2019, von Franziska Neigenfind

Foto: UHH/CEN/T.Wasilewski
Wie beeinflusst der Klimawandel Niederschlag und Sturmfluten in Hamburg? Ist die Stadt gar selbst ein Regenmacher? Welche Formen der Anpassung sind nötig und was ist aus Sicht des Umwelt- und Planungsrechts zu beachten? Diesen Fragen geht die Reihe „Water from 4 sides“ nach. Die öffentliche Ringvorlesung startet diesen Mittwoch und beleuchtet aus Sicht verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen sowie der Praxis, wie Küstenstädte und ihre Menschen auf zu viel Wasser reagieren können.
Beteiligt sind Forscherinnen und Forscher der Universität Hamburg, des Instituts für Küstenforschung (Helmholtz-Zentrum Geesthacht), der Technischen Universität Hamburg, der Bundesanstalt für Wasserbau, der HafenCity Universität Hamburg und des Climate Service Centers Germany. Am 7. Juli rundet eine Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern der Hamburger Politik und des Unternehmens Hamburg Wasser die Reihe ab.
Die Ringvorlesung wurde im Rahmen des CLICCS Forschungsprojekts C1 (Nachhaltige Anpassungsszenarien für Stadtgebiete – Wasser von 4 Seiten) konzipiert. Das Projekt entwickelt Planungsszenarien für städtische Gebiete. Dabei berücksichtigt es veränderte Grundwassertiefen, Sturm- und Sturzfluten und Überschwemmungen sowie die daraus folgenden Risiken für städtische Gemeinschaften.
Programm der Ringvorlesung: Programm
Kostenlose Vorträge, ohne Anmeldung
Mittwochs, 18:00 - 20:00 Uhr, Geomatikum, Bundesstraße 55, Hörsaal H6
Start: 10. April
Koordination: Prof. Dr.-Ing. Jörg Knieling, Stadtplanung, HafenCity Universität Hamburg
Prof. Dr. Jürgen Oßenbrügge, Institut für Geographie und Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN), Universität Hamburg
Prof. Dr. Heinke Schlünzen, Meteorologisches Institut und CEN, Universität Hamburg